DIE ZELLE

Die alte Wohnung ist leergeräumt, das Leben in Kisten verpackt, der Umzugswagen bereits auf dem Weg zum neuen Zuhause. Beim letzten Blick zurück findet Franziska einen liegengebliebenen Koffer mit Erinnerungen an ihre Kindheit und nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, die sich wie eine Schablone über die Gegenwart legt. 

Für das Theaterstück wurden Interviews mit von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen geführt. Ihre Erfahrungen und Geschichten bilden den grundlegenden Baustein für die Gestaltung des Stücks. 

Kostenlose Tickets unter: office@stop-partnergewalt.at

Termine: 

Das Stück wird in einer leerstehenden Wohnung gezeigt. Der gemeinsame Treffpunkt ist vor dem Rabenhof Theater. Wir gehen zusammen zum Spielort. 

 Mehr Termine in den Bezirken Penzing, Margareten, Simmering und Mariahilf. 

Proben für die Wirklichkeit 

Begleitend zum Stück wird kostenlos ein zweitägiger und aufeinander aufbauender Theater-Workshop angeboten: 

Mithilfe kreativer Methoden setzen wir uns mit den Themen patriarchale Gewalt und Zivilcourage auseinander. In einem geschützten Raum ist Platz zum Ausprobieren, Austauschen und spielerischen Ausdruck. 

Die Teilnehmer*innen erproben Zivilcourage für die Wirklichkeit, um dieser gestärkt entgegentreten zu können. 

Workshopleitung: Constance Cauers und Stefanie Bernhofer, StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt 

Anmeldung unter: office@stop-partnergewalt.at  

Termine: 

Der Workshop findet im Jugend- und Stadtteilzentrum Come2gether statt. 

Mit freundlicher Unterstützung von Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Gesundheit Österreich GmbH, Fonds Gesundes Österreich, Wiener Gesundheitsförderung sowie Bezirkskulturförderung Landstraße. 

StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt 

Das Theaterwochenende wird organisiert und begleitet von dem Nachbarschaftsprojekt StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt-Landstraße . StoP wird seit 2022 im Bezirk Landstraße umgesetzt, mit dem Ziel häusliche Gewalt, Partnergewalt und Femizide langfristig zu verhindern. Dafür wird für das Thema familiäre Gewalt sensibilisiert, informiert und Handlungsmöglichkeiten vermittelt, und zwar dort wo die Gewalttaten oftmals ihren Ausgang finden: am Wohnort und in der Nachbarschaft.